Katja und Schorsch die Hobifeld's

1996 1997 1998/99 2000 2001 2002

Im April 1996 erwarben die beiden den bereits etwas betagten, sehr bunten Rallye-Golf Gti vom Pohlheimer Joachim Scherabon. Bereits drei Tage später wurde der serienmässige Golf beim Vogelsberg-Cup, einer Doppelveranstaltung, dem ersten Härtetest unterzogen und Schorsch Hossfeldt bekam bei seinem allerersten Einsatz als Rallyefahrer sofort beide Seiten des Rallyesports zu spüren: nachdem bei der ersten Rallye ein überraschender dritter Klassenrang unter zwölf Startern herausgefahren wurde, landete der Golf bei der zweiten Rallye des Tages auf der letzten WP im Graben und das Team kam mit MaxZeit und einiger Verspätung ins Ziel. Es folgte ein Einsatz bei der Eifel-Rallye in Daun und eine Woche später lag der Golf zum ersten Mal auf dem Dach: der Slalom im Ebsdorfer Grund war wohl etwas zu eckig für das Rallyefahrwerk des Golf und Georg beendete an diesem Tag seine "Karriere" als Slalomfahrer. Nach erfolgreicher Reparatur fuhr das Team eine gute Saison mit vorderen Klassenplazierungen, es wurde aber beschlossen, dass nach der Saison eine neue Karosse aufgebaut werden sollte. Bei der Heimveranstaltung, dem Rallyesprint des AMC Giessen, sollte ein Klassensieg her. Aber bereits beim ersten Durchgang war das Team ein wenig übermotiviert und der Golf landete kopfüber im Wald. Trotzdem wurde das marode Rallyeauto noch einmal für zwei Rallyes repariert und die Saison wurde bei der Rallye Fulda und in der Fränkischen Schweiz mit einer noch etwas bunteren Karosse beendet.